Katathym-imaginative Psychotherapie (KIP)

Hinter diesem komplizierten Namen verbirgt sich ein bereits in den 1950er Jahren von Dr. Hanscarl Leuner eingeführtes, tiefenpsychologisch fundiertes und von den Krankenkassen anerkanntes Verfahren.

Normalerweise entlastet sich die Seele mit Hilfe von Nachtträumen. Manchmal ist aber einfach zu viel los in unserem Leben, und dann reicht der natürliche Nachttraum nicht mehr aus. Stellt man nun mit Hilfe der progressiven Muskelentspannung oder des autogenen Trainings eine Entspannungssituation her, kann sich der Klient den Tagtraum als therapeutisches Werkzeug in Form des katathymen Bilderlebens zunutze machen. Als Folge tritt der wertende Verstand in den Hintergrund und die inneren Bilder können ihre Kraft im Dialog mit dem Therapeuten entwickeln.

Bei dem gesamten Prozess ist der Patient bei vollem Bewusstsein – Sie behalten also jederzeit die Kontrolle! Sie sind wach, bewusst und sprechen mit dem Therapeuten über Ihre Seelenbilder.