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Wenn mich früher jemand gefragt hat, warum ich so gerne zum Yoga gehe oder was nach einer Yogastunde anders ist, dann habe ich immer geantwortet, dass ich mich danach wie „glatt gestrichen“ fühle.
Nun habe ich in der Yoga-Literatur Worte zur Beschreibung dieses Zustands gefunden, die es auf den Punkt bringen: „Ein tiefer Atemzug gleicht dem Glätten der Energie in der Umgebung. Wenn wir morgens zum Spiegel gehen, ist das Haar vielleicht in alle Richtungen gesträubt. Wir haben schon als Kinder gelernt, es mit Kamm oder Bürste zu glätten, bis wir damit zufrieden sind. Durch bewusstes Atmen können wir unser Energiefeld ‚kämmen’, so dass es glatter, ruhiger und konzen- trierter wird.“
© Nischala Joy Devi, „Yoga heilt“, Windpferd Verlagsgesell-
schaft, Oberstdorf, 2. Auflage 2009